Um durch Erfahrungsaustausch Innovationen im eigenen Haus voranzutreiben hat sich cps dazu entschlossen, Mitglied bei dem Netzwerk „Cluster Mechatronik & Automation“ zu werden. Die Plattform dient zur Kooperation, Vernetzung und Qualifikation der Mitglieder über disziplinäre und branchenrelevante Grenzen hinweg und vereint Forschungseinrichtungen, Unternehmen und öffentliche Institutionen. Im Themenfokus stehen dabei die Entwicklung von innovativen Automatisierungsmethoden und der Transfer mechatronischer Technikmodelle.
Kerngeschäft von cps sind Dienstleistungen für EMS-Unternehmen, beispielweise das Programmieren von Bausteinen, Handling und Konfektionierung von elektronischen Bauteilen sowie Vereinzelung und lagerichtige Gurtung von Schüttgut, Stanzteilen und Sonderformen. Aus einer „Cluster-Partnerschaft“ mit dem renommierten Hersteller für Sortier- und Zuführtechnik, der afag in Amberg ist bei cps bereits ein neues Wechselsystem der Sortiertöpfe entwickelt worden, das zum Patent angemeldet ist. Über eine spezielle Arretiervorrichtung sind die Sortiertöpfe, die ansonsten fest mit der gesamten Zuführanlage verbunden sind, innerhalb von 5 – 10 Minuten gewechselt und neuen Kundenanforderungen angepasst.
In puncto Programmiertechnik wird cps weiterhin in innovative Systeme und Technologien investieren, um den Kunden des Hauses stets höchste Qualität auf neuestem Niveau zu liefern. Denn die Digitalisierung nimmt immer mehr Fahrt auf. Ein Beispiel sei mit dem Internet der Dinge (IoT) genannt. So sollen Prognosen zufolge bis zum Jahr 2020 um die 50 Milliarden „Dinge“ aller Branchen selbständig miteinander kommunizieren. Dinge wie Bewegungsmelder, Temperatur- und Entfernungssensoren, LEDs oder Wearables werden zu Akteuren, die den Zustand von Menschen, Tieren oder Produkten erfassen und an Smartphones, Tablets sowie Kontrollzentren übermitteln. Ein gewaltiger Anspruch an Programmierung und Produktion, dem cps durch den Gedanken- und Informationsaustausch mit den Cluster-Mitgliedern Rechnung tragen möchte.